Eine kurze Geschichte des Regenschirms
Genau genommen beginnt die Geschichte des Regenschirms mit der Geschichte des Sonnenschirms. Auf alten Darstellung aus China, die teilweise bis zu 4.000 Jahre alt sind, wurden die ersten Sonneschirme entdeckt. Für mehrere Jahrtausende galten sie als Symbol von Macht und typischerweise trug ein Diener den Sonnenschirm für den Herrscher, um diesen davor zu schützen. Damals wurden die Schirme aus Bambus gefertigt und das Schirmdach bestand meist aus geöltem Papier und war sehr fein.
Mit dem einsetzten Handel kam der Schirm dann nach und nach von Osten in Richtung Westen, zuerst über Griechenland und Italien und dann schließlich nach ganz Europa. Die erste tatsächliche Erwähnung eines Regenschirms fand in Europa um das Jahr 800 statt. Allerdings konnten sie sich nicht durchsetzen und waren bis ins späte Mittelalter hinein nicht in Mode. Das war wohl vor allem dem hohen Gewicht von circa 5 Kilogramm geschuldet.
Im 18. Jahrhundert entdeckte man dann zuallererst in Frankreich den Regenschirm für sich. Inspiriert vom asiatischen Sonnenschirm zur Erhaltung der noblen Blässe, die damals von hohem Wert für die gesellschaftlich angesehensten Schichten war, wurde in Paris der erste zusammenklappbare Regenschirm mit wasserabweisender Eigenschaft entworfen. Eine französische Prinzessin kaufte dieses Modell im Jahr 1712 und von da an verbreitete sich der Ruf des Regenschirms rasant in ganz Frankreich und wurde ein geschätztes Accessoire für Damen.
In England, der Insel des Regens, waren Regenschirme im 18. Jahrhundert noch ein Tabuthema, insbesondere für Männer. Schirme standen für Schwäche, Weiblichkeit und Frankreich. Drei Aspekte, denen man im damaligen Großbritannien nicht allzu offen gegenüber stand.
Im Jahr 1934 wurde der Regenschirm revolutioniert. Ein gewisser Herr Haupt lies sich ein Modell eines zusammenfaltbaren Regenschirms patentieren und nannte diesen Knirps. Somit war der erste Regenschirm mit einem Teleskop-Gestell geboren. Ein Unternehmen aus Solingen übernahm die Serienproduktion und die steigende Nachfrage nach dem Produkt führte zu einem großen Erfolg.
Das ist eine zusammengefasste Geschichte über den Regenschirm und seine Entwicklung über viele Jahrhunderte.
Heutzutage sind Regenschirme technisch gesprochen weitgehend ausgeklügelt und bedürfen keiner besonderen Neuerungen im Bezug auf ihre Funktionalität.
Die Unterschiede liegen tatsächlich im Detail. So zum Beispiel in der Verwendung hochwertiger Materialien, die leicht, flexibel und trotzdem sehr robust sind. Die einzelnen Komponenten müssen zusammenpassen und ein stimmiges Gesamtbild ergeben.
Innovation kann durch Design stattfinden. Genau dieser Vision haben wir uns bei Sapor Design verschrieben. Die heutigen Regenschirme sind ausgefeilte Produkte, die hervorragend funktionieren.
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Die Kombination aus Regenschirm und Sonnenschirm bedeutet, dass man nur einen einzigen Schirm benötigt, den man das gesamte Jahr über benutzen kann.
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